Kartoffelgratin

Wenn es zum essen nicht einfach nur Salzkartoffeln sein sollen. Das Gratin ist sehr würzig und passt daher sehr gut zu Fleisch, dass selbst ohne Sauce und besonderes Würzen zubereitet wurde.

Zubereitung

Eine Flache Auflaufform mit Butter und Knoblauch einreiben. Kartoffeln in Scheiben ca. 5 cm hoch in die Form schichten.
Sahne mit Gemüsebrühe mischen. Ca. 1 gehäufter Teelöffel Brühe auf 200ml Sahne. Mit Muskatnuss und Pfeffer würzen. Die Mischung dann gleichmäßig über den Kartoffeln verteilen. Die Menge den Kartoffeln anpassen. Die Kartoffeln sollten nicht in der Sahne schwimmen.
Zum Schluss etwas geriebenen Käse darüber geben. Etwas Paniermehl führt zu einer knusprigen Kruste.
Das ganze dann für 55 Minuten bei 180°C Umluft im Backofen backen.

Zutaten

  • Kartoffeln (festkochend) 600g
  • Sahne 200ml
  • Käse 200g
  • Gemüsebrühe 1TL
  • Muskatnuss
  • Knoblauch
  • Butter
  • Paniermehl

Kartoffelpuffer nach Omas Rezept

Oma:
Hallo, hier das Rezept:

Kartoffel schälen und reiben,
1 Ei, eine kleine Zwiebel (die gleich reiben, sonst wird die Masse braun), Pfeffer und Salz und ca. 2 Suppenlöffel Mehl. In Öl braten.

Zubereitung

Die Zwiebel zusammen mit den rohen Kartoffeln reiben. Das Ei und das Mehl hinzugeben. Mit Pfeffer und Salz würzen und verrühren.

Reichlich Öl zum braten verwenden und kross anbraten.

Zutaten

  • Kartoffeln
  • Eier
  • Mehl
  • Zwiebeln
  • Pfeffer und Salz
  • Öl

Pancakes (Buttermilch Pfannkuchen)

Im Gegensatz zu den Eier-Pfannkuchen sind American-Pancakes, dick und fluffig.

Dazu passt am besten: Echter Ahorn-Sirup, den man in Deutschland im Supermarkt leider selten findet. Meistens ist es dann Zuckersirup aus Mais mit Ahorn Aroma.

Zubereitung

Alles bis auf das Öl verrühren. Die Menge an Backpulver und Natron bestimmen wie fluffig der Teig nachher wird.

Man kann die Pancakes in einer beschichteten Pfanne auch ohne Fett braten. Gibt man jedoch eine kleine Menge Öl vor dem Teil in die Pfanne, bekommen die Pancakes einen knusprigen Rand.

Zutaten

  • 2 Eier
  • 4 Esslöffel Butter
  • 250g Buttermilch
  • 175g Mehl
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1 Esslöffel Zucker
  • Eine Priese Salz (1/2 Teelöffel)
  • Öl zum Braten

Schneewittchenkuchen

So, ein neues Backrezept. Nach den Kulleraugen hier jetzt auch mal ein Kuchen. Manche werden ihn auch unter dem Namen Donauwelle kennen. Diese Variante ist dem was meine Mutter immer gebacken hat am ähnlichsten.

Am besten zuerst die Kirchen in ein Sieb abschütten. Es dauert eine Weile bis die richtig abgetropft sind. Genauso kann man sich schon mal 200g Butter für die Buttercreme in eine separate Rührschüssel abwiegen. Dann kann die schon mal warm/weich werden.

Teig

Ab hier braucht ihr einen Mixer mit Rührstäben.
Die 200g Butter für den Teig in eine Rührschüssel geben und geschmeidig rühren. Dazu dann 160g Zucker, das Päckchen Vanillezucker und die 4 Eier geben und verrühren.

Dann die 300g Mehl mit dem 2 Teelöffeln Backpulver dazugeben und wieder verrühren. Dann ist erst einmal der Weiße Teig fertig.

Nehmt euch ein Backblech. Meins ist 37x26cm (0,0926m² 😉 ). Wenn eures größer ist, müsst ihr die Mengen entsprechend hochrechnen.
Das Backblech legt man Backpapier aus. Man kann etwas Teig zum Festkleben darunter geben. Dadurch verrutscht das Backpapier nicht so stark, wenn man den Teig darauf verteilt.

Auf das Backblech kommen circa 2/3 des Teiges (So genau muss das nicht sein.) und werden gleichmäßig verteilt. Mit einem Kochlöffel geht das ganz gut. Es soll Leute geben. die dafür auch einen Teigschaber nehmen.
Der Rest des Teiges wird mit den 16g Kakaopulver und dem Esslöffel Milch verrührt und danach auch gleichmäßig verteilt.
Den Ofen kann man schon mal auf 180°C vorheizen.

Bevor der Kuchen in den Ofen kommt werden auf dem Teig die 700g Kirchen gleichmäßig verteilt. Wenn der Ofen heiß ist, kommt das Blech für 40 Minuten rein.

Das ganze sieht dann etwa so aus, wenn es aus dem Ofen Kommt.

Buttercreme

Während der Kuchen abkühlt, kann man sich schon mal an die Buttercreme machen. Dazu nimmt man 200g Butter die Zimmertemperatur haben sollte.

Dann bereitet man einen Pudding zu. Den Pudding lässt man aber nicht normal abkühlen, sondern schlägt ihn mit dem Schneebesen alle paar Minuten mal durch bis er Handwarm ist. So bildet er keine Haut. Das abkühlen dauert eine Weile.

Von dem abgekühlten Pudding rührt man Löffelweise 450g in die Butter. Gibt man zu viel Pudding auf einmal dazu, gerinnt die Buttercreme. Das sieht nicht so schön aus. Ich habe erst einen, dann Zwei, dann drei und so weiter Esslöffel Pudding mit der Butter verrührt.

Die Buttercreme kann man dann auf dem Teig verteilen.

Das Blech muss jetzt im Kühlschrank richtig abkühlen. Ich mache das über Nacht. Dadurch wird die Buttercreme fest und verläuft nicht gleich, wenn wir im nächsten Schritt die Heiße Schokolade darüber geben.

Schokoladenüberzug

Die 150g Schokolade zerkleinern und mit 15g Pflanzenöl langsam erhitzen und verrühren. Wenn man die Schokolade nicht zerkleinert, kann es beim schmelzen Klümpchen geben.

Die warme Schokolade mit einem Löffel auf den Kuchen geben und mit einem Pinsel verteilen. Dabei sollte man schnell sein, Die Schokolade wird auf dem Kalten Kuchen schnell fest.

FERTIG.

Zutaten für 0,0962m² 😉 Kuchen

Teig

  • 200g Butter
  • 160g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 300g Mehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Esslöffel Milch
  • 16g Kakaopulver (ungesüßt)
  • 700g Sauerkirchen

Buttercreme

  • 200g Butter
  • 400g Pudding (zum Beispiel Fertigmischung)

Kuvertüre

  • 150g Schokoladenkuvertüre
  • 15g Pflanzenfett/Öl